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Dieser Ausflug führt uns auf Gran Canarias Nordwestecke, nach Agaete, und von dort in das unglaublich üppige und wunderschöne Tal San Pedro, wo wir Europas einzige Kaffeeplantage besuchen. Hier wächst nicht nur Kaffee, sondern auch die verschiedensten Sorten von Obst und es gibt auch eine eigene Weinproduktion und jetzt, wo wir schon einamal da sind, können wir uns auch alles ansehen.Wir nehmen die Autobahn in Richtung Las Palmas und fahren dann weiter entlang der Küstenstraße nach Agaete. In diesem Teil werden wir deutlich sehen, wie üppig und grün der Norden Gran Canarias ist. Wenn wir in Agaete sind (es ist von hier soweit wie bis nach Teneriffa) befinden wir uns in einem schmalen, aber unglaublich schönen Tal, wo sich die "Finca La Laja" befindet.

Der Bus kann nicht bis an die Finca heranfahren, daher halten wir auf einem Parkplatz und gehen die restlichen etwa 150 Meter zu Fuß. Sollten wir Gäste dabei haben, die schlecht es zu Fuß sind, warten diese am Bus und werden dann mit einem Auto abgeholt.


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Wenn wir zur Finca kommen erhalten wir eine kurze Einführung. Danach beginnt die Tour zwischen den grünen Bäumen und Sträuchern. Wir erfahren Wissenswertes über die einzelnen Arten, einschließlich der Kaffeebäume (von denen es hier etwa 2000 gibt)

Die Kaffeebohnen (Samen) entstehen, wenn sich aus den kleinen weißen Blüten im November und Dezember die Früchte bilden. Die ausgewachsenen Früchte werden von April bis Juni geerntet. Man erntet nur die roten Früchte, d.h. die Plantage wird 2-3 mal pro Woche abgelaufen. Kaffeebäume mögen keine direkte Sonneneinstrahlung, aber die Wärme, daher bilden Weinranken ein grünes Dach über den Bäumen und schützen die Kaffeepflanzen vor der Sonne.
Man muss 5 kg Kaffeefrüchte pflücken, um 1,5 Kg Bohnen zu erhalten, wenn sie geschält, getrocknet und gebrannt sind. Beim Verkauf enthalten die Kaffeebohnen 2, 3 bzw. 5% Koffein. Ich habe nachgefragt wie man koffeinfreien Kaffee herstellt, bin mir aber nicht sicher, ob ich Ihnen das tatsächlich verraten soll. Wir legen einen kurzen Stopp bei der Kapelle (die eine besondere Geschichte hat) ein.

Wir gehen weiter in die kleine Bodega, wo wir erklärt bekommen, wie sie dort ihren Wein herstellen. Es werden nur etwa 4000 Flaschen produziert, da sie nur ihre eigene Ernte verwenden.
Es werden mehrere Sorten angeboten, und jeder Wein ist ein Gemisch aus 2 oder 3 verschiedenen Rebsorten. Das unterschiedliche Mischungsverhältnis entscheidet über den Geschmack der verschiedenen Weine.

Der Besuch endet natürlich mit einer Verkostung von allem. Sie können auch hausgemachten Kuchen oder Käse probieren, der zur Hälfte aus Kuh- und Ziegenmilch hergestellt wird.

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Selbstverständlich können die Produkte auch gekauft werden, wenn sie ihnen schmecken.
Die Führung auf der Finca findet in englischer Sprache statt.

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